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Abplatzen des Spachtels in einigen Bereichen des Untergrundes.
- Falsche Vorbehandlung des Untergrundes vor dem Spachteln. - Ungeeignete Spachtelmasse (z.B. Spachtel, der nicht auf verzinktem Blech haftet). - Härterdosierung nicht vorschriftsmäßig. § - Falsche Trocknung des Spachtels mit IRLampen (zu lange Zeiten, Abstand zwischen Lampen und Untergrund zu klein). - Zu hohe Lamp
Den Untergrund bis zur vollständigen Beseitigung des Spachtels abschleifen und anschließend den Lackaufbau neu durchführen.
- Universal Spachtel verwenden, der auf allen Untergründen haftet (auch auf verzinktem Blech). - Das Technische Merkblatt des Spachtels einsehen, die für die Umgebungstemperaturen richtigen Katalyse-Verhältnisse anwenden und dieAngaben für denGebrauch der IR-Lampe(Trocknungszeiten,AbstandStrahler/Untergrund)befolgen. - Den Untergrund gemäß Verarbeitungs anweisungen des Technischen Merkblatts (reinigen und schleifen) vorbehandeln.
Deutliche Fleckenbildung, verursacht durch einen löslichen Farbstoff.
- Verwendung von löslichen Pigmenten. - Reaktion des Peroxidhärters im Spachtel mit den Farbstoffen oder Pigmenten im Decklack. - Rückstände von Bitumen oder Asphalt
- Die schadhaften Stellen isolieren. In besonders schweren Fällen muß bis auf das Blech geschliffen werden und der korrekte Lackaufbau appliziert werden. - Den besten Filter stellt die Isolierung mit schwarzen Grundierungen oder Lacken dar.
- Einen Test mit Lösemittel auf die Präsenz von eventuellen löslichen Farbstoffen durchführen. - Die korrekte Dosierung des Härters und des Peroxids im Spachtel überprüfen. - Sich vergewissern, daß eventuelle Reste an Bitumen oder Asphalt vollständig entfernt worden sind.
Abbau des Lackfilms durch Zerstörung des Bindemittels oder der Pigmente an der Lackoberfläche.
Auswahl und Konzentration des Härters. - Nicht angepaßte Schichtdicke. - AbbauaufgrundatmosphärischerVerunreinigung. - Nicht ausreichende (oder unangepaßte) Pflege.
Falls die Beschädigung minimal ist, versuchen, mit Polierpaste zu polieren, ansonsten ist eine komplette Neulackierung erforderlich.
- Die im Technischen Merkblatt angegebenen Härter verwenden. - Die Lackschichten sorgfältig auftragen. - Regelmäßige Pflege der lackiertenOberfläche.
Präsenz von Bläschen unterschiedlicher Größe auf der Lackoberfläche.
Feuchtigkeit oder andere kontaminierende Stoffe unter der Lackschicht durch: - Aufnahme von Feuchtigkeit durch den Untergrund vor der Lackierung (ganz besonders bei Spachtel und Grundierungen). - Kondenswasserbildung auf der Fläche durch hohe Temperaturschwankungen (z.B. nach Herausnahme des noch heißen Fahrzeugs aus dem Ofen). - Unzureichende Reinigung der Oberfläche von Restfeuchtigkeit und von Fett-, Ölrückständen usw. - Verwendung von miteinander inkompatiblen Produkten oder ungeeignetem Verdünner. - Regen auf dem frisch lackierte Objekt oder hohe Feuchtigkeitseinwirkung, bevor die Lackschicht durch die vollständige Vernetzung undurchlässig geworden ist. - Verdünnung mit Leitungswasser (enthält Mineralsalze). - Präsenz von Wasser in der Preßluftleitung
Nach der vollständigen Trocknung die Tiefe der Blasen kontrollieren: - Falls sich die Blasen zwischen Lackschicht und Grundierung gebildet haben, die Schadstelle abschleifen, bis die Blasen vollständig beseitigt sind und die Oberfläche glatt ist; anschließend neu lackieren. - Falls sich die Blasen zwischen Grundierung und Untergrund gebildet haben, die Grundierung vollständig abschleifen und den gesamten Lackaufbau wiederholen.
- Den Untergrund sorgfältig reinigen (mit Druckluft und anschließend mit Silikonentferner). - Den Untergrund vor der Lackierung und sofort nach dem Lackieren gegen Feuchtigkeit schützen. - Zur Vermeidung von Unverträglichkeit stets nachweislich erprobte Lackaufbauten verwenden. - Regelmäßig die Druckluftleitung überprüfen. - Die Preßluftleitung regelmäßig kontrollieren. - Nach dem Naß-Schleifen die Feuchtigkeit vollständig trocknen lassen. - Polyester-Spachtel nur trocken schleifen.
Offene und geschlossene Bläschen auf der Oberfläche des Lackfilms(Grundierung oder Decklack).
Luft- und Lösemitteleinschlüsse während der Filmbildung durch: - Geringe Verdünnung der Produkte oder Verwendung von Verdünnern minderwertiger Qualität. - Verwendung schnellwirkender Verdünner in der Sommersaison. - Falsche Anwendung von schnellen Härtern. - Zu hohe Schichtstärke und/oder zu kurze Ablüftzeiten zwischen den einzelnen Spritzgängen. - Zu hohe Trockentemperatur, Wärmequelle zu dicht am Objekt, unzureichende Abluftzeit. - Direkte Sonneneinstrahlung sofort nach dem Lackieren. - Zu wenig Sauerstoff bei der Ofentrocknung bei 60°. - Ablüftzeit vor der Ofentrocknung
Nach der vollständigen Trocknung der Lackierung oder Grundierung: - Oberfläche glatt schleifen und neu lackieren.
- Vor dem Auftragen der Grundierung oder des Decklackes stets das TechnischeMerkblatt einsehen. - Die für dieUmgebungstemperaturen empfohlenen Verdünner und Härter einsetzen. - Die Viskosität des Produktes kontrollieren. - Die Ablüftzeiten zwischen den einzelnen Spritzgängen und nach dem letzten Spritzgang einhalten. - Die Ofentemperatur oder den Abstand der IRLampen nachprüfen. - Regelmäßig die Funktionstüchtigkeit des Wärmefühlers des Ofens überprüfen. - Bei Produkten auf Wasserbasis die Ablüftzeiten vor der Ofentrocknung einhalten.
Präsenz von unregelmäßigen Störungen in Form von Blasen.
ARTEN DER BLÄSCHEN - aufgrund von Korrosion. - aufgrund der Trocknung. - aufgrund von Lufteinschlüssen.
Im Fall von Korrosion: 1. Mechanische Beschädigung der lackierten Oberfläche mit anschließendem Eindringen von Feuchtigkeit. 2. Mangelhafte Vorbehandlung des Untergrunds oder unvollständige Korrosionsschutz-Behandlung. 3. Rostbildung auf geschliffenen oder demontierten Teilen. 4. Unvollständige Versiegelung der Hohlräume.
Aufgrund der Trocknung: 1. Erhöhte Schichtdicke. 2. Zu kurzer Härter und Verdünnung. 3. Kurze Ablüftzeiten. 4. Zu hohe IR-Temperatur. 5. Zu kurze Ablüftzeiten bei Naß-in-Naß-Aufbauten.
Aufgrund von Lufteinschlüssen: 1. Unzureichender Auftrag des Spachtels oder der Grundierung. 2. Unzureichendes Ablüften zwischen Primer und nachfolgenden Schichten. 3. Lufteinschlüsse in der Grundierung durch nicht geeignete Verdünnung. 4. Erhöhte Trocknungstemperatur.
Die Bläschen oder den Rost durch Schleifen bis auf die darunter liegende Schicht beseitigen. Falls notwendig, sobald wie möglich den Rostschutzprimer auftragen, um eine erneute Korrosion zu vermeiden.
- Um Korrosion zu vermeiden, die beschädigten Stellen sofort reparieren und Korrosionsschutz-Primer auftragen. - Um Bläschenbildung bei der Trocknung zu vermeiden, die empfohlenen Schichtdicken einhalten, die in den Technischen Informationen genanntenHärterundVerdünner verwendenund die angegebenen Trocknungszeiten beachten.
Présence de particules de peinture en partie absorbées sur la surface de la pellicule.
Particules de peinture (spray) qui se déposent sur le support, dues à: - Un masquage insuffisant des supports. - Une aération insuffisante de la cabine de peinture. - Une utilisation des techniques dʼapplication non appropriées (par ex. pression dʼair trop élevée).
Lustrer la partie concernée.
- Effectuer avec précision l'opération de masquage des supports en veillant à ce que les bords soient parfaitement scellés. - Utiliser les techniques d'application appropriées en suivant les indications données sur les Fiches Techniques des produits. - Utiliser des cabines de peinture présentant une circulation de l'air suffisante.
Runzelbildung mit unterschiedlicher Größe des Lackfilms.
Anlösen der unterliegenden Lackschicht durch Lösemitteleinwirkung, verursacht durch: - Verwendung von thermoplastischen Lacken oder Pulverlacken bei der Erstlackierung, die besonders empfindlich gegenüber den üblichen Autoreparaturlacken sind. - Verwendung von wasser- oder lösemittelbasierten Lacken, die nicht vollständig getrocknet wurde und daher besonders empfindlich gegenüber den üblichen Autoreparaturlacken sind.
Nach Schleifen mit einem geeigneten Primer(Epoxy oder auf Wasserbasis) versehen und neu lackieren.
Immer zuerst die Lösemittelbeständigkeit der Originallackierung prüfen und anschließend einen geeigneten Lackaufbau auswählen.
Abplatzen einer Lackschicht vom Untergrund oder von darunter liegenden Lackschichten.
Haftungsverlust durch: - Präsenz von Wachs, Fett, Silikon, Öl, Enthaftungsmitteln. - Nicht angepaßte Oberflächentemperatur wä- hrend der Lackapplikation. - Nicht spezifikationsgerechte Schichtdicken
Die nicht haftenden Lackschichten beseitigen und den Lackaufbau wiederholen
- Präzise Bestimmung des Untergrundes und dementsprechend einen geeigneten Lackaufbau wählen. - Den Untergrund für die Lackierung richtig vorbehandeln und dabei berücksichtigen, dass Abschleifen und Sandstrahlen die verfügbare Kontaktfläche vergrößern und damit das Haftvermögen verbessern. - Den Untergrund entfetten und eventuelle Schadstoffe entfernen, die die Oberflächenspannung des Untergrunds verringern und damit das Anfeuchten erschweren. - Beim Lackaufbau ganz besonders auf die Viskosität des Auftrags achten; niedrige Viskosität begünstigt das Befeuchten des Untergrunds und damit die Haftung. - Die in den Merkblättern vorgeschriebenen Antrocknungszeiten der Produkte des Lackaufbaus zwischen den einzelnen Spritzgängen beachten. - Bei einem Aufbau mit Mattbasislack + Klarlack führt die Ofentrocknung zu der besten Haftung zwischen den einzelnen Gängen. - Gemischte Lackaufbauten mit Produkten von verschiedenen Herstellern vermeiden.
Sehr deutlich sichtbare Farbabweichungen der angrenzenden Karosserieteile.
- Falsche Farb- oder Farbvariantenauswahl. - Unterschiedliche Pigmentzusam-mensetzung gegenüber dem Originallack; das kann zur Entstehung von Metamerie führen. - Unzureichende Vermischung des Lacks. - Ungeeignete Applikationstechniken (Anzahl Spritzgänge, Einstellung der Pistole). - Überprüfung des Farbtons vor der Lackierung unter schlechten Beleuchtungsverhältnissen. Nicht vorschriftsmäßig ausgeführte Überprü- fung des Farbtons vor der Lackierung (keine Spritzprobe).
Nach der vollständigen Trocknung der Lackierungsschicht: - Oberfläche anschleifen, nach Überprüfen der Farbtonübereinstimmung neu lackieren. - Verwendung von farbigen Füllern, wenn angezeigt.
- Das verfügbare Farbton-System zum Farbvergleich verwenden. - Vor der Lackierung immer einen Spritztest durchführen (genetzt und verdünnt) und die Übereinstimmung des Farbtons unter verschiedenen Blickwinkeln und Beleuchtungsquellen (künstliches und natürliches Licht) nachprüfen. - Das Produkt laut Anweisungen des Datenblatts auftragen. - Sorgfältiges Mischen des Lacks und Filtrieren vor der Applikation unter Verwendung der für die jeweilige Kornfeinheit der Aluminiumpigmente geeigneten Filter (auch für Spritzpistolen).
Krater mit Warzenrändern auf der Oberfläche der Grundierung.
- Ungleichmäßige Anwendung antistatischer Tücher, die auf dem Untergrund “Harzrückstände” hinterlassen, die wiederum zu Kraterbildung führen. - Silikonspuren in der Umgebung oder auf dem Untergrund. - Verunreinigungen (Fett, Wachs, Öl usw.) in der Druckluftanlage. - Bei Produkten auf Wasserbasis, Lösemittel in der Spritzpistole. - Lufteinschluß. - Verwendung von ungeeigneten Härtern und/oder Lösemitteln. - Falsche Trocknung (ohne Beachtung der angegebenen Zeiten).
Nach der vollständigen Trocknung der Grundierung: - Die Schadstelle vollständig abschleifen, sorgfältig mit Silikonentferner reinigen, anschließend neu grundieren.
- Den Untergrund vor dem Lackieren unter Verwendung von Silikonentferner sorgfältig reinigen und entfetten und dabei darauf achten, das Lösemittel zu entfernen, bevor es abgetrocknet ist. - Regelmäßig die Filter der Kabine und die Druckluftleitungen kontrollieren. - Vor demAuftragen der Lackierung auf jeden Fall immer den Untergrund überprüfen und ggf. wie oben angegeben eingreifen. - Bei der Verwendung von Produkten auf Wasserbasis die Spritzpistolen mit geeigneten Lösemitteln reinigen und anschließend trocknen. - Striktes Einhalten der Angaben in den Technischen Informationen.
Kleine KratermitWarzenrändern auf derOberfläche der Lackschicht. In einigen Fällen sind in der Kratermitte Verunreinigungen sichtbar.
Ungleichmäßige Anwendung antistatischer Tücher, die auf dem Untergrund “Harzrückstände” hinterlassen, die wiederum zu Kraterbildungen führen. - Silikonspuren in der Umgebung oder auf dem Untergrund. - Verunreinigungen (Fett, Wachs, Öl usw.) in der Druckluftanlage. - Bei Produkten auf Wasserbasis, Lösemittel in der Spritzpistole.
Nach der vollständigen Trocknung der Lackierung: - Die Schadstelle bis zur gesunden Schicht abschleifen, sorgfältig mit Silikonentferner reinigen, anschließend neu lackieren. - Bei sehr deutlichen Fehlern kann mitunter ein Antisilikon-Zusatzmittel erforderlich sein.
- Den Untergrund vor dem Lackieren unter Verwendung von Silikonentferner sorgfältig reinigen und entfetten und dabei darauf achten, das Lösemittel zu entfernen, bevor es abgetrocknet ist. - Regelmäßig die Filter der Kabine und die Druckluftleitungen kontrollieren. - Vor demAuftragen der Lackierung auf jeden Fall immer den Untergrund überprüfen und ggf. wie oben angegeben eingreifen. - Für das Lackieren immer vollkommen saubere Werkzeuge (Spritzpistolen, Behälter, Rührstäbe usw.) benutzen. Bei der Verwendung von Produkten auf Wasserbasis die Spritzpistolen mit geeigneten Lösemitteln reinigen und anschließend trocknen.
Stellenweise Kräuselbildung in der Oberfläche des Lackfilms.
Lösemittelempfindliche oder nicht perfekt durchgehärtete Originallackierung nicht korrekt isoliert. - Verwendung ungeeigneter oder stark aggressiver Verdünner. - Einsatz ungeeigneter Isoliergrundierungen für den zu isolierenden Untergrund. - Durchschleifen des Basislacks und Überlackierung ohne korrekte Isolierung. - Übermäßige Stärke des Lackfilms.
Nach der vollständigen Trocknung der Lackierung: - Bei kleineren Fehlern die Schadstelle mit Feinpapier abschleifen und polieren. - Bei größeren und deutlich sichtbaren Fehlern sind ein tiefergehendes Abschleifen und der Neuaufbau des Lacks, ausgehend von der Grundierung, erforderlich.
- Immer die Lösemittelbeständigkeit des Altlacks prüfen und ggf. die Oberfläche vollständig mit geeigneten Isolierprimern (z.B. Wasser-, Epoxy-Grundierungen) isolieren. - Bei sehr kritischen Untergründen dünne Schichten stark verdünnter 2K-Füller auftragen und die Antrocknungszeiten zwischen den einzelnen Gängen verlängern. - Nur die vorgeschriebenen Verdünner einsetzen.
Gelbliche Flecken auf der Oberfläche des Lackfilms(Farbtonveränderung entsprechend der Größe der Spachtelstelle).
Vergilbung des Decklacks durch chemische Reaktion mit Peroxyd durch: - Zu hohen Härteranteil im Spachtel.
Nach der vollständigen Trocknung der Lackierungsschicht: - Bis zur Oberfläche des Spachtels abschleifen und anschließend, ausgehend von einer Isoliergrundierung, den Lackaufbau neu anfangen.
- Bei der Mischung von Spachtel und Härtern die Anweisungen des Technischen Merkblattes genau beachten. - Möglichst Spachtelspender verwenden oder mit Hilfe einerWaage nach Gewicht dosieren.
Tropfenbildung vor allem auf senkrechten Flächen.
- Verwendung von ungeeigneten Härtern/Verdünnungen. - Nicht angemessene Viskosität. - Überschüssige Produktmenge. - Nicht angepaßte Ablüftzeit zwischen den Spritzgängen. - Ungeeignete Düsengröße. - Nicht eingestellte Spritzfächerung.
Vor der Läuferbeseitigung muß der Lackfilm vollständig getrocknet sein. In Abhängigkeit von der Läuferstärke ist es ausreichend, zu polieren oder die Lackschicht neu aufzutragen.
- Das Technische Merkblatt sorgfältig zu Rate ziehen und in Abhängigkeit von Temperatur und relativer Luftfeuchtigkeit die richtigen Komponenten wählen. - Sich vergewissern, daß die Spritzausrüstung perfekt sauber und funktionstüchtig ist.
Bereiche mit unterschiedlichen Farbtönen (helleren oder dunkleren) des Metallic-Lacks, die auf eine schlechte Verteilung der Aluminiumpartikel zurückzuführen sind.
Ungeeignete Applikationsbedingungen des Basislackes, insbesondere: - FalscheApplikationstechnik (z.B. zunasseSpritzgänge wechseln sich mit zu trockenen ab). - Einstellung der Spritzpistole (Düse, Luft) nicht korrekt. - Viskosität des Lackmaterials nicht korrekt. - UnzureichendeVermischung des Lackmaterials.
- Vor demAuftragen des Klarlacks den Basislack mit dem entsprechendem Verdünner benetzen. - Falls der Klarlack bereits aufgetragen ist, den Untergrund anschleifen und neu lackieren(Mattbasislack plus Klarlack).
- Stets das Technische Merkblatt einsehen und die darin vorgeschlagene Applikationstechnik anwenden. - Die richtige Einstellung der Spritzpistole prüfen. - Das Lackmaterial sorgfältig vermischen und auf jeden Fall vor jedem Gebrauch filtern. - Gemäß dem Technischen Merkblatt mit den entsprechenden Verdünnern verdünnen.
Im Decklack befinden sich aufrechteAluminiumpartikel.
Nach der vollständigen Trocknung des Klarlacks: - Den Untergrund mit Schleifpapier P800 anschleifen und eine neue Schicht Klarlack auftragen.
- Stets das Technische Merkblatt einsehen und die darin vorgeschlagene Applikationstechnik anwenden. - Die richtige Einstellung der Spritzpistole (Druck, Spritzstrahl/Luft) überprüfen.
Eine ungleichmäßige und körnige Oberfläche der Lackschicht, ähnlich der Struktur einer Orangenschale.
Unvollkommenes Verlaufen der Lackpartikel auf der Oberfläche durch: - Eine falsche Applikationstechnik (zu trockene Spritzgänge, zu großer Abstand vom Objekt). - Falsche Einstellung der Spritzpistole (Düse, Luftdruck usw.). - Zu hohe Viskosität. - Verwendung ungeeigneter Verdünner, von schlechter Qualität oder zu schnell wirkend. - Unzureichende Abluftzeit zwischen den einzelnen Spritzgängen. - Zu hohe Temperatur in der Spritzkabine oder des Untergrundes. - Übermäßige oder unzureichende Stärke der Lackschicht.
Nach der vollständigen Trocknung der Lackierung: - Den Bereich mit Feinpapier abschleifen und polieren. - Bei sehr deutlichen Defekten kann ein tieferes Abschleifen mit anschließender Neulackierung erforderlich sein.
- Stets das Technische Merkblatt einsehen und die darin vorgeschlagene Applikationstechnik anwenden. - Geeignete Verdünner, die für die Umgebungstemperaturen empfohlen werden, einsetzen und vor dem Auftragen immer die Viskosität kontrollieren. - Gleichmäßige Spritzgänge ausführen und immer die korrekten Ablüftzeiten einhalten. - Immer die Anwendungsbedingungen - Temperatur und Lüftung - überwachen.
Meist glanzlose runde oder spiralförmigen Flecken auf der Oberfläche des Lackfilms.
Abrieb der Lackschicht durch: - Polierverfahren (Geschwindigkeit, Druck) oder ungeeignete Poliermittel (Polierpaste, Schwamm, Tuch). - Bearbeitung der noch nicht vollständig durchgetrockneten Lackschicht.
Nach der vollständigen Trocknung der Lackierungsschicht: - Den Poliergang wiederholen. - In schweren Fällenmattieren und neu lackieren.
- Poliermethoden und mittel einsetzen, die für die spezifisch aufgetragene Decklackart geeignet sind. - Vor dem Polieren die Lackschicht vollständig austrocknen lassen.
Tiefe Krater, die bis auf die Grundierung oder den Spachtel reichen.
Absorption des Decklacks in den Kratern der Oberfläche durch: - Falsche Applikationstechnik der Grundierung (z.B. Schleifung, Isolierung usw.). - Zu schnelle Trocknung (im Ofen oder mit IRLampen) der in zu großer Stärke aufgetragenen Grundierung. - Unzureichendes Auftragen und Abschleifen des Spachtels (z.B. Vorhandensein von Poren).
Nach der vollständigen Trocknung der Lackierung: - Bis auf die Grundierung abschleifen, einen Füllprimer auftragen, die Oberfläche perfekt glatt schleifen und neu lackieren. - Bei sehr tiefen und ausgedehnten Kratern den Decklack vollständig entfernen und neu aufbauen.
- Stets das Technische Merkblatt einsehen, die Grundierung in der empfohlenen Stärke auftragen und immer die angegebenen Ablüft- und Trocknungszeiten beachten. - Den Spachtel korrekt auftragen und zur Vermeidung von Lufteinschlüssen mehrere Gänge mit kleiner Schichtstärke statt eines einzigen Gangs mit hoher Dicke ausführen. - Vor demAuftragen der Lackierung auf jeden Fall immer den Untergrund überprüfen und ggf. wie oben angegeben eingreifen
Kleine Vertiefungen auf der Oberfläche der Grundierung.
Applikationstechnik und Austrocknung der Grundierung nicht korrekt durch: - Auftragen der Grundierung mit zu hoher Viskosität (z.B. Verdünner minderwertiger Qualität). - Zu hohe Stärke der Grundierschicht bei den einzelnen Spritzgänge. - Verwendung von zu schnell wirkenden Härtern in der warmen Jahreszeit. - Trocknung der Grundierung im direkten Sonnenlicht
Nach der vollständigen Trocknung: - Abschleifen und dieGrundierung neu auftragen.
- Stets das Technische Merkblatt einsehen, die Grundierung in der empfohlenen Schichtstärke auftragen und immer die angegebenen Ablüftund Trocknungszeiten beachten. - Vor dem Auftragen immer die Viskosität des Produktes kontrollieren. - Die für die Umgebungstemperaturen empfohlenen Härter einsetzen. - In der Werkstatt trocknen oder in Zonen ohne direkte Sonneneinstrahlung.
Oberflächenbereiche mit Glanzgradschwankungen und deutlichen Randmarkierungen.
Auftrag und Aushärtung der Grundierung nicht korrekt durch: - Zu hohe Schichtstärke in Verbindung mit unzureichende Trocknungszeiten. - Ungeeigneter Härter, d.h. zu schnell wirkend oder im falschen Verhältnis gemischt - Lufttrocknung bei einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit. - Auftragung der Grundierung auf unzureichend isolierter Originallackierung
Nach der vollständigen Trocknung der Lackierung: - Die Schadstelle mit Feinpapier abschleifen und polieren. - Bei größeren und deutlich sichtbaren Fehlern ist ein tiefergehendes Abschleifen und der Neuaufbau des Lacks von der Grundierung ausgehend erforderlich.
- Stets das Datenblatt einsehen, die Grundierung in der empfohlenen Stärke auftragen und immer die angegebenen Ablüft- und Trocknungszeiten beachten. - Die Ofentrocknung vor allem mit niedrigen Temperaturen und/oder hoher Feuchtigkeit ausführen. - Immer die Lösemittelbeständigkeit des Altlacks prüfen und ggf. die Oberfläche vollständig mit spezifischen Isolierprimern isolieren.
Deutlich sichtbare Rostflecken auf der Oberfläche des Decklacks.
Roststellen auf dem Metalluntergrund durch Witterungseinflüsse oder chemische Stoffe nach einer Beschädigung (z.B. Steinschlag). - Der Metalluntergrund wurde vor dem Auftrag des Rostschutzmittels einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt.
Die Roststelle bis zum Metalluntergrund durchschleifen, von demBlech alleRostreste entfernen, die Metallunterlage mit geeigneten flüssigen Mitteln reinigen und den Lackaufbau vom Rostschutzprimer ausgehend neu aufbauen.
- Unfallbedingte Schadstellen so schnell wie möglich ausbessern. - Die Metalloberfläche sorgfältig reinigen und innerhalb von 30 Minuten ein Rostschutzmittel auftragen.
Matter Schleier, der sich auf der Lackoberfläche bildet.
Kondensation von Feuchtigkeit, die im frischen Lackfilm eingebunden wird. Mögliche Gründe hierfür sind: - Schwierige klimatische Verhältnisse. - Verwendung von ungeeigneten Verdünnungen. - Nicht angepaßte Einstellung des Luftdrucks. - Forcierte Trocknung starker als im Technischen Merkblatt vorgesehen.
Der Effekt kann unter Umständen durch Polieren beseitigt werden. Falls dies nicht ausreichend ist, muß geschliffen und neu lackiert werden. Falls der Effekt auch nach der Neulackierung auftritt, müssen die technischen Applikationsparameter überprüft werden (Pistoleneinstellung, Ventilation, Trocknungstemperaturen).
- Applikation in kritischen klimatischen Verhältnissen vermeiden (hohe Feuchtigkeit, zu tiefe Temperaturen). - Verwendung der im Technischen Merkblatt empfohlenen Verdünnung. - Forcierte Trocknung über die im Technischen Merkblatt angegebenen Parameter vermeiden. - Sich vergewissern, daß die Arbeitsumgebung angemessen klimatisiert ist (Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit).
Unterhalb des Lackfilms Schleifspuren auf der Oberfläche.
- Mit zu grobem Schleifpapier schlechte Vorbehandlung des Untergrunds für den Spachtel oder die Grundierung. - Verwendung eines zu feinen Schleifpapiers nach Benutzung des groben Schleifpapiers (z.B. P 360 nach P 180). - Unzureichende Austrocknung der Grundierung vor der Überarbeitung mit Decklack. - Unzureichende Schichtstärke des Decklackoder des Mattlackauftrags.
Nach der vollständigen Trocknung der Lackierung: - Die Schadstelle mit Feinpapier abschleifen und polieren. - Bei sehr umfangreichen Schadstellen kann es erforderlich sein, bis zur Beseitigung der Streifen abzuschleifen und dann neu zu lackieren.
- Den Untergrund unter Verwendung der korrekten Feinheit und laut Datenblättern für Spachtel und Grundierungen vorbehandeln. - Beim Übergang von einem Schleifpapier zum anderen auch die Angaben der Schleifpapierhersteller berücksichtigen. - Die Grundierung gemäß Datenblatt vollständig austrocknen lassen. - Den Decklack mit den korrekten Schichtstärken auftragen.
Präsenz von Schmutz- oder Staubteilchen, die bisweilen vollständig vom Lackfilm eingeschlossen sind.
- Unzureichende Reinigung der Oberfläche. - Staub oder Schmutz in der Lackierkabine oder auf derArbeitskleidung oder ausrüstung. - Unzureichende Reinigung der Druckluftleitung und filter. - Verunreinigung im Lack. - Unterlassenes Filtrieren des Lacks.
Nach vollständiger Trocknung des Decklacks: - Das Schmutzteilchen mittels Schleifen mit feinem Papier (P1200) entfernen und anschließend polieren. - Im Fall von eingeschlossenen Teilchen bis zum vollständigen Entfernen des Teilchen schleifen und anschließend neu lackieren.
- Die Oberfläche sorgfältig reinigen (mit Luft und anschließend mit antistatischen Fettlösern). - Beibehalten eines hohen Sauberkeitsniveaus in der Lackierkabine und der Arbeitskleidung sowie -ausrüstung. - Regelmäßiges Austauschen der Filter. - Aufbewahren der Lacke in sauberen und sicher geschlossenen Behältern; in jedem Fall die Lacke vor dem Gebrauch filtrieren. - Sorgfältiges Reinigen der Behälter und Spritzpistolen und Trocken mit sauberen Lappen.
Feine, getrocknete Lacktröpfchen, die sich während der Lackapplikation auf der Oberfläche ablagern und nicht vollständig vom Lackfilm aufgenommen werden.
Unvollständige Spritznebel-Aufnahme, verursacht durch nicht für die Bedingungen geeignete Härter und/oder Lösemittel.
Schleifen und neu lackieren unter korrekten Bedingungen.
- Die nicht zu lackierenden Teile sorgfältig abdecken. - Das Technische Merkblatt zur richtigen Auswahl der Verdünnung und des Härters zu Rate ziehen.
Tiefe Verletzung des Lackfilms durch externe Einflüsse.
Heftiger Einschlag von spitzen Gegenständen auf das lackierte Blech (Steine, verschiedene spitze Gegenstände).
Die betroffene Stelle schleifen, gegebenenfalls spachteln und anschließend neu lackieren.
Da es sich um ein vom Verhalten unabhängiges Phänomen handelt, kann nur an die notwendige Aufmerksamkeit im Fall von Splitt, nicht asphaltierten Straßen, unsauberen Verhältnissen usw. appelliert werden...
Präsenz von Streifen, die die farbige Decklackierung ungleichförmig erscheinen lassen.
UngeeigneteApplikationsbedingungen oder-technik bedingt durch: - Unkorrekte Einstellung der Pistole, insbesondere nicht geeignete Düse oder unvollständige Reinigung. - Luftdruck nicht gleichmäßig oder nicht konstant. - Produktviskosität nicht korrekt (zu niedrig). - Zu nasse Applikation.
Nach vollständiger Trocknung des Decklacks: - Schleifen des Decklacks und neu lackieren.
- Die Pistole und ihre Düse nach Angaben des Herstellers und gemäß den Technischen Informationen des Lacks auswählen. - Kontrollieren, ob die Druckluft gleichmaßig abgegeben wird. - Die Viskosität des Lacks stets vor der Anwendung kontrollieren. - Das Produkt mit der richtigen Menge und Schichtdicke auftragen. - Die Angaben in den Technischen Informationen einhalten.
Stellenzeise unzureichender Glanz der Oberfläche.
- Absorption durch die Grundierung infolge unzureichender Trocknung. - Einsatz ungeeigneter Verdünner, die den Untergrund oder die Grundierung angreifen. - Einsatz nicht spezifischer Härter. - Zu langsame Trocknung bei sehr hoher Feuchtigkeit. - Ofentrocknung bei unzureichender Frischluftzufuhr (die Lösemittel schlagen sich auf dem Untergrund nieder und werden eingeschlossen). - Der Untergrund wurde in den ersten Tagen nach der Lackierung Witterungseinflüssen (Smog, saurer Regen usw.) oder der Einwirkung stark aggressiver chemischer Stoffe (Seife, Reinigungsmittel usw.) ausgesetzt.
Nach der vollständigen Trocknung der Lackierung: - Die Oberfläche mit Schleifpaste polieren, bis der Glanz wieder vollständig hergestellt ist. - Bei sehr starker Vermattung den Decklack anschleifen und neu lackieren.
- Stets das Technische Merkblatt einsehen, die Grundierung in der empfohlenen Stärke auftragen und immer die angegebenen Zeiten für die Ablüftung und die Trocknung beachten. - Bei der Ofentrocknung der Grundierung und vor allem des Decklacks für ausreichende Frischluftzufuhr sorgen, ganz besonders bei niedrigen Temperaturen und/oder hoher Feuchtigkeit. - Das frisch lackierte Objekt nicht Witterungseinflüssen oder stark aggressiven chemischen Stoffen aussetzen.
Bläschen in der Oberfläche des Deckfilms.
- Schleifwasserrückstände. - Wasser in der Druckluftanlage. - Kontakt des Lackfilms mit Regen oder Wasserspritzer. - Nicht-verdunstetes Wasser aus dem Basis
Nach der vollständigen Trocknung der Lackierung: - Den Bereich mit feinem Schleifpapier abschleifen und polieren. - Bei sehr starker Blasenbildung kann es erforderlich sein, die gesamteOberfläche zumattieren und anschließend neu zu lackieren.
- Den Untergrund sorgfältig reinigen (mit Druckluft und anschließend mit Silikonentferner). - Regelmäßig die Druckluftleitung überprüfen. - Die in den Technischen Informationen genannten Trocknungszeiten beachten in Abhängigkeit der vorhandenen Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Bildung von Wasserflecken auf der Oberfläche des Decklacks.
Verdunstung von Wassertropfen, die vor der vollständigen Austrocknung (vor allem auf waagerechten Flächen) auf den Lackfilm getropft sind. Das Wasser ist meist auf Regen, dem der Untergrund ausgesetzt war, oder Wasserspritzern auf die frisch lackierten Flä- chen zurückzuführen.
Nach der vollständigen Trocknung der Lackierung: - Den Bereich mit Feinpapier abschleifen und polieren. - Bei sehr deutlich sichtbaren Schadstellen kann es erforderlich sein, die Oberfläche zu mattieren und neu zu lackieren.
- Das frisch lackierte Objekt nach der Lackierung für kurze Zeit gegen Wassertropfen schützen. - Nicht zu hohe Wachsmengen anwenden.
1. Unzureichende Schichtstärke des Lackfilms durch: - Ungeeignete Applikationstechniken für die schlecht zugänglichen Stellen. - Unzureichende Anzahl von Spritzgängen oder ungleichmäßige Spritzgänge. - Das geringe Deckvermögen des Basislackes erfordert den Auftrag eines Farbfüllers oder eines Vorlackes. - Lackmischung nicht korrekt und/oder zu niedrige Viskosität. 2. Zu kurze Ablüftzeit zwischen den Auftragsgängen oder vor der Klarlackapplikation. 3. Zu starker oder zu dünner Auftrag des Basislacks.
Die Schadstelle mattieren und neu lackieren. - Falls die Flecken während des Auftragens auftreten, gleichmäßig spritzen.
- Die vorgesehenen Applikationstechniken richtig anwenden und die Lackschichten möglichst gleichmäßig in allen Bereichen auftragen. - Die in den Technischen Datenblättern angegebene Anzahl von Spritzgängen einhalten. - Sich immer vergewissern, ob bei dem verwendeten Farbton ein Farbfüller erforderlich ist; Ggf. den Farbfüller immer aufbringen oder einen Vorlack verwenden. - Den Lack korrekt mischen und auf jeden Fall vor dem Gebrauch filtern.
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