Lechler hat sich schon immer als aktiver Bestandteil des ökonomischen und sozialen Umfelds empfunden und als solcher stets eine avantgardistische Rolle eingenommen, die sich durch unterschiedliche explorative Wege in der Förderung der Kunst, des Designs und der technologischen Entwicklung manifestiert. Einer dieser Wege ist die Initiative "Lechler for Art", mit der in den vergangenen Jahren unterschiedlichste Projekte im Bereich der Kunst, des Designs und der Kultur gefördert wurden. Bei den verschiedenen Kollaborationen in Italien und im Ausland mit Architekten und Künstlern von internationaler Bedeutung galt immer ein besonderes Augenmerk der Stadt Como, die ein Museum reich an wertvollen Kunstwerken und Monumenten unbestrittener Schönheit darstellt.
Anlässlich 70 Jahre Tätigkeit der Confcommercio in Como wurde am vergangenen 21. September der neue Geschäftsbereich des Hauptsitzes in via Ballarini in Como eingeweiht. Unter den verschiedenen Initiativen war der bekannte Künstler Fabrizio Musa mit der Realisierung eines Freskos beauftragt worden, das die Stadt auf einem repräsentativen Bild darstellt.
Gegenstand des Werkes ist ein wunderschöner Blick auf die Stadt Como vom Viale Geno aus: ein Schnappschuss, der vom Künstler selbst gemacht und vorgeschlagen wurde, und der beim Auftraggeber, Giansilvio Primavesi, dem Vorsitzenden des Verbandes, sofort Begeisterung ausgelöst hat. “Die ursprüngliche Idee war die Realisierung eines Freskos” verrät uns der Künstler “aber technisch gesehen erwies sich dieser Einfall sofort als undurchführbar: Ich hätte nur tagsüber arbeiten können und vor allem in der Zeit, in der die Handwerker mit den Renovierungsarbeiten beschäftigt waren. Natürlich ist die Realisierung eines Freskos eine Arbeit, die hohe Genauigkeit erfordert, und ich kann nicht in einer Umgebung malen, wo mit Staub und Schutt hantiert wird. Außerdem hätte ich aufgrund der Öffnungszeiten nur bis 17 Uhr arbeiten können, und ich bin es gewohnt, vor allem nachts zu malen!”. Die Lösung, die sich dann auch als die richtige erwiesen hat, war die Realisierung eines Gemäldes auf 5 mit Zementit vorbehandelten MDF-Platten mit einer Gesamtgröße von 280x110cm. “Eine Kuriosität, die vielleicht nicht alle bemerkt haben” erzählt Musa weiter “ist, dass sich auf dem Bild eine Tür befindet, die in ein benachbartes Zimmer führt! Daher wurde eine der Platten nicht an der Wand, sondern direkt auf der Tür angebracht!”.
Die Fertigstellung des Gemäldes hat den gesamten Juli in Anspruch genommen, in dem Fabrizio Musa Tag und Nacht in seinem Atelier in via Indipendenza 55 gearbeitet hat. Sechs Dosen Framaton Seta, drei Dosen schwarze und ebenso viele Dosen weiße Farbe haben durch die Hand des Künstlers aus Como ein Gemälde ins Leben gerufen, das demontiert und dann endgültig im September beim Sitz der Confcommercio platziert wurde. Innerhalb des Palazzo Mercatores befinden sich im Konferenzsaal zwei weitere Fresken, "Kunst und Handwerk" und "Geschichte und Apologie Italiens", die in den vierziger Jahren von den ebenfalls in Como beheimateten Künstlern Gin Binaghi und Eugenio Rossi realisiert wurden: “Es ist eine große Ehre für mich, meine Arbeit neben die Werke zwei so illustrer Künstler aus der Gegend von Como stellen zu dürfen” schließt Musa. Die Verwirklichung des Gemäldes wurde vollständig mit Timelapse-Technologie aufgezeichnet und als Video montiert, das am kommenden 10. November in der Villa D’Este bei der 70-Jahr-Feier gezeigt wird.
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