Die österreichische Fachzeitschrift Auto&Wirtschaft hat hierzu die Vertriebsleiter aller namhaften Lackanbieter befragt. Für Lechler hat Dr. Martin Lobert geantwortet.
Der vorletzte Winter war zu lang, der letzte nicht vorhanden. Wie zufrieden sind Sie mit dem Geschäftsverlauf und wie sehen die Prognosen aus?
Lechler konnte im vergangenen Jahr sein Autoreparaturgeschäft in Europa trotz sinkender Marktwerte halten bzw. sogar steigern. Als Anbieter mit den Vorteilen eines mittelständigen Unternehmens, das einen vollständigen und leistungsfähigen Produktkatalog bietet, sehen wir nach wie vor Chancen, unser Geschäft insbesondere in Österreich weiter auszubauen.
Der Stellenwert des Fahrzeuges sinkt, das merkt auch das Reparaturgeschäft. Wie kann man diesem Trend entgegenwirken
Alle Unternehmen müssen marktgerechte Lösungen anbieten; für die Autoreparaturbetriebe bedeutet dies, die Prozesse zu optimieren. Lechler bietet hierzu hervorragende Produkte für den Naß-in-Naß-Aufbau und einen bei Raumtemperatur trocknenden Klarlack an. Damit werden für einen KTL-grundierten Kotflügel nur noch 2,5 Stunden einschließlich des Polierens benötigt. Ein weiterer Vorschlag ist, professionell ausgeführtes Spot Repair für einen kundengerechten Preis anzubieten.
In vielen Betrieben wurde in den letzten Jahren der Generationswechsel vollzogen. Wie unterstützen Sie als Lackhersteller die Betriebe und die jungen Unternehmer um für die Zukunft gewappnet zu sein?
Das Fortbildungsprogramm von Lechler deckt die gesamte Breite der lackbetreffenden betrieblichen Notwendigkeiten ab: Kurse über die neuesten Technologien bis zur Prozeßoptimierung. Darüberhinaus stehen die Lechler-Vertriebspartner mit ihrem langjährigen Erfahrungsschatz den Einsteigern beiseite; Know-How-Transfer von Mittelständler zu Mittelständler sozusagen.
Die Zahl der Totalschäden steigt weiter und entzieht damit der Reparaturwirtschaft Aufträge. Wie kann man hier gegensteuern?
Differenzierung ist eine Möglichkeit. Die Lechler Vertriebspartner bieten ein hervorragendes, universelles Industrie-Mischlacksystem an, mit dem kleine bis mittlere Aufträge aus dem Gewerbe und der Industrie flexibel und schnell mit außerordentlich breiter Technologie- und Farbtonbreite ausgeführt werden können. Wir beobachten, daß die Industrie zunehmend immer kurzfristiger, technisch anspruchsvolle Lackieraufträge zu erledigen hat, für die die Handwerksbetriebe die notwendige Flexibilität mitbringen.
Die Branche berichtet immer mehr vom Fachkräftemangel, junge Lackierer verlassen die Branche. Wie kann man junge Leute stärker im Beruf halten?
Auch in der Lackwelt gibt es immer wieder Innovationen, die die Technologie und den Beruf interessant machen. Hierzu sollten regelmäßig die Fortbildungsangebote der Lackanbieter wahrgenommen werden, die maßgeblich zur Motivation beitragen. Bei Lechler bedeutet dies zum Beispiel ein Zwei-Tages-Kurs im attraktiven Como (Italien).
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