Als Standard festlegen?
Der Name Lechler Map und das Logo stellen das Ziel dieser Software auf klare und unmittelbare Weise dar: eine KARTE, die alle notwendigen Informationen anbietet, um auf schnelle und sichere Weise in der immer größeren und komplexeren Welt der Farben und der Produkte von Lechler navigieren zu können.
Lechler Map kann heute die Komplexität der Unternehmensstruktur von Lechler verwalten, die 5 Geschäftsbereiche mit ca. 200 Farbserien und einer Gesamtzahl von ca. einer Million Farben umfasst; im Unterschied zur Vergangenheit handelt es sich bei der Software jedoch nicht mehr um eine monolithische Struktur, sondern um eine modulare Anwendung. Was bedeutet das? Beim Zugriff lädt das System in Abhängigkeit vom Anwenderprofil nur die für diesen Benutzer interessanten Module, für die er eine Autorisierung besitzt. Der Anwender hat die Möglichkeit, sich nur das Geschäftsfeld anzeigen zu lassen, das mit ihm verknüpft ist, oder gleichzeitig verschiedene Sitzungen zu mehreren Geschäftsfeldern zu öffnen.
Jeder einzelne Bereich unterscheidet sich von den anderen und wurde auf Grundlage der spezifischen Besonderheiten des Geschäftsfelds entwickelt; dadurch wird das „Rauschen“ der nicht relevanten Funktionen und Informationen eliminiert. Der modulare Aufbau und die Trennung der einzelnen Geschäftsfelder beschränkt sich nicht nur auf die Visualisierung und auf die Benutzerschnittstelle, sondern erstreckt sich auch auf die Produkt- und Formeldatenbank. Dadurch wird nicht nur eine schnellere Suche gewährleistet, sondern vor allem die Möglichkeit, gezielte Aktualisierungen sehr viel schneller vornehmen zu können.
Durch das Sammeln von Kundenwünschen und ihre Implementierung konnten insbesondere einige Funktionen verbessert werden. Die Funktion „Formel-Suche“ erlaubt es nun, die Farbe durch Betätigung von Code/Beschreibung des Herstellers, Marke und Automodell (+ Effekt) und Codenummer Color Box oder Master Car zu identifizieren, und zwar alles in einem Fenster, in das diese Informationen als Zusatzfilter eingetragen werden können, um den Suchbereich nach und nach zu beschränken. Darüber hinaus wurde die Integration der Software mit dem Spektralfotometer CME verbessert, darüber hinaus wurden die Verwaltung der Arbeitsaufträge und insbesondere die Lagerverwaltung für Lackprodukte verbessert, wobei die Möglichkeit besteht, das einzelne Produkt durch seinen auf dem Etikett angebrachten Barcode zu verwalten. Die mit dem Lager verbundenen Funktionen werden dazu durch eine Verwaltung der Minimalreserven aufgewertet: diese bieten Alarmsysteme zu Produkten, die in geringen Mengen vorhanden sind oder fehlen.
Kommen wir nun zu den neuen Funktionen: Das wichtigste neue Feature ist sicherlich die Möglichkeit, sich eine Farbpalette zu jedem Farbcode anzeigen zu lassen, um die Identifizierung insbesondere im Kfz-Bereich zu erleichtern, wenn die zur Verfügung stehenden Informationen nicht zur Ermittlung der entsprechenden Farbformel ausreichen. Eine weitere Funktion ermöglicht es, selten nachgefragte „Spezialfarbtöne“ zu verwalten.
Beim Öffnen einer Farbformel, die einen dieser Basisfarbtöne enthält, zeigt das System eine Aufforderung an den Anwender an, die Verfügbarkeit im Farbmischsystem zu überprüfen. Was die Dosierfunktionen angeht, ist es nun möglich, Mischungen bis zu drei Komponenten, das heißt Härter, Verdünner und Additiv zu behandeln, und die Menge einer jeden Komponente zu bestimmen. Vor allem kann so die Menge des verarbeitungsfertigen Produkts, das hergestellt werden soll, im Voraus definiert werden.
Eine weitere Neuheit betrifft die Aktualisierungen der Datenbank und die Möglichkeit der Anzeige des Aktualisierungsstatus der einzelnen Reihen; falls der PC über eine aktive Internetverbindung verfügt, kann auch der auf dem Zentralserver von Lechler vorhandene Aktualisierungsstatus visualisiert werden. Das „Datum der letzten Aktualisierung“ ist sehr nützlich um festzustellen, ob eine Formel auf dem neuesten Stand ist. In sehr dringenden Fällen ermöglicht es die Lechler MAP jetzt auch, nur eine einzelne Produktreihe zu aktualisieren, ohne dass die komplette Aktualisierung des Geschäftsbereichs gestartet werden muss; dieses würde natürlich mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Abschließend muss bei der Beschreibung der Neuheiten natürlich auf die verwendete Technologie hingewiesen werden, bei der Stabilität, Robustheit und Sicherheit der Plattform wesentlich verbessert wurden. Die Verwendung einer Benutzerschnittstelle mit „Knöpfen“ erlaubt sowohl auf einem normalen PC als auch auf einem Touchscreen-Gerät eine leichte und sofortige Anwendung.
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